In Münster haben wir das Oratorium und die Spiritualität des hl. Philipp Neri vorgestellt. Auf der Kirchenmeile waren wir mit unserem Stand in der Nachbarschaft von ignatianischen und franziskanischen Geschwistern. Unser erfreulich großes Team bestand aus Oratorianern, assoziierten Mitgliedern, zwei indischen Philipp-Neri-Schwestern, einer Frau aus dem Heidelberger Laienoratorium und zwei Ehepaaren aus der Leipziger Oratoriumsgemeinde.
„Darf ich Ihnen Feuer anbieten, vom hl. Philipp Neri?“
„Nehmen Sie einen schönen Rat vom hl. Philipp mit: Seid gut, wenn ihr könnt!“
„Haben Sie schon von Philipp Neri gehört?“
Unzählige Passanten haben wir angesprochen, ihnen die Zündhölzer mit unserer Internet-Adresse oder ein Lesezeichen mit dem schönen Zitat mitgegeben. Und oft ergaben sich dann intensive Gespräche, in denen wir die Geschichte des Oratoriums vorstellen, die personale Seelsorge des hl. Philipp oder die Aktivitäten der deutschen Oratorianer erläutern konnten. Und wie oft ergaben sich daraus bewegenden Gespräche, in denen ein lebendiger Geist zu spüren war und in denen „Herz zum Herzen sprach“ (J.H. Newman CO).
Nach über 25 Stunden an unserem Stand, tausenden von Lesezeichen und Zündholzschachteln hatten wir es geschafft – und waren wir geschafft. Philipp Neri mit seinem Geistesfeuer ist nach diesen Tagen gewiss in vielen Herzen angekommen.