Die Maximen als handliche Broschüre (Preis 1,50 €)
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„Der hl. Philipp ist einer meiner vertrautesten Heiligen, dessen Namen mit so vielen guten Erinnerungen meines geistlichen Lebens verbunden ist. Ich liebe und verehre den hl. Philipp in besonderer Weise, ihm empfehle ich mich voll Vertrauen“. Diese Worte schrieb der junge Subdiakon Angelo Roncalli, der spätere Papst Johannes XXIII., in sein geistliches Tagebuch, nachdem er anlässlich des Philippsfestes dem feierlichen Hochamt in der römischen Oratoriumskirche beigewohnt hatte. Und nicht nur dem seligen Papst Johannes XXIII., sondern vielen Generationen von Gläubigen bis in die heutigen Tage war und ist der hl. Philipp Neri ein zuverlässiger Lehrer des geistlichen Lebens.
Die Maximen des hl. Philipp Neri (1515-1595) wollen einladen, sich von den geistlichen Leitgedanken des Gründers des Oratoriums Tag für Tag führen zu lassen. Es handelt sich dabei um kurze Sinnsprüche, die durch ihre einfache Sprache und praktische Dimension die Nachfolge Christi im Alltag erleichtern wollen. Ohne dabei das rechte Maß aus den Augen zu verlieren, führen sie den Beter zu jener innerlichen Freiheit die für die Vereinigung mit Christus unerlässlich ist. In Philipps Worten: „Man wird nicht in vier Tagen heilig, aber nach und nach, von Stufe zu Stufe“.
Die Maximen gehen auf Philipps eigene geistliche Erfahrungen zurück. Sie nähren sich aus seinem Gebet und seinem Studium der hl. Schrift und den Werken der geistlichen Väter (Johannes Cassian u.a.). In der Seelenführung hat er sich immer wieder einzelner dieser Aussprüche bedient, die später von seinen geistlichen Kindern zusammengetragen wurden. Andere Weisungen wurden der spärlichen Briefkorrespondenz des Heiligen entnommen.