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Entstanden ist das Oratorium in Aachen aus der Überlegung von vier Aachener Theologiestudenten, ihr Leben als Priester gemeinsam zu gestalten. Am 3. Oktober 1956 wurde das Oratorium gegründet. Nach Anfängen in einer Aachener Innenstadtpfarrei übersiedelte es in die Pfarre St. Sebastian im damaligen Hochschulerweiterungsgebiet.
Neben der Pfarrseelsorge hatten einzelne Mitglieder auch andere Aufgaben: Schul-, Berufsschul- und Studentenseelsorge, Militärseelsorge,
Aufgaben im Bereich der Ökumene, Jugend- und Altenarbeit. 1965 gingen drei Mitbrüder des Aachener Oratoriums nach Chile, um dort ein neues Oratorium zu gründen. 1968 gründete P. Paul Türks das Altenheim Haus Hörn, das im Laufe der Jahre nach den Erfordernissen der Zeit immer wieder erweitert wurde (Betreutes Wohnen, Physikalische Therapie, Tagespflege, Kurzzeitpflege). 1986 kam das erste stationäre Hospiz Deutschlands hinzu.
Heute arbeiten die Mitglieder des Aachener Oratoriums in der Pfarrseelsorge, in der Seelsorge im Haus Hörn und in weiteren Bereichen kategorialer Seelsorge. Seit einiger Zeit teilen Gäste, für kürzere oder auch längere Zeit, unser geistliches und alltägliches Leben – ein neuer Aspekt unserer Seelsorge.
Am 9. Oktober 2021 konnten wir indische Philipp-Neri-Schwestern in Aachen willkommen heißen, die im Haus Hörn arbeiten und zusammen mit uns oratorianisches Leben gestalten werden.